Passend zum Thema “Jenseits des Guten und Schönen: Unbequeme Denkmale?” erweckt das Stadtforum Altenburg am “Tag des offenen Denkmals” das historische Martinsgässchen mit der im Volksmund überlieferten Margarethenkapelle aus dem Dornröschenschlaf!
Zahlreiche freiwillige Helfer beräumten im Vorfeld das Areal von Schutt und Wildwuchs, um pünktlich zum “Festtag” das Martinsgässchen den Besuchern präsentieren zu können.
Zu besichtigen sind Teilbereiche des im Ursprung barocken Vorderhauses Johannisstraße 48, ein mittelalterlicher Höhler sowie Ansichten der vermeintlichen Margarethenkapelle mit Backsteingiebel und Martinsgässchen – durchgängig begehbar von Johannisstraße 48 bis Markt 18. Dieses Angebot wird durch Ausführungen zur Baugeschichte sowie Darstellung vorhandener Planung zur städtebaulichen Entwicklung im Quartier ergänzt.
Umrahmt wird die Aktion des Stadtforum Altenburg unter Mitwirkung der Eigentümer mit einem Hoffest um die “Margarethenkapelle“. Neben künstlerischen Darbietungen und Angeboten für Groß und Klein erfolgt eine Weiterlesen