Zum Auftakt der neuen Veransaltungsreihe “Im Dialog. Für eine lebendige Innenstadt” am 18. Februar 2013 im Lichthof des Modehauses Fischer kamen immerhin 45 interessierte Bürger, darunter Stadträte, Mitarbeiter der Stadtverwaltung sowie Vertreter von Vereinen, der Werbegemeinschaft, des Denkmalbeirates und des Eigentümerverbandes Haus und Grund.
Zunächst erfolgte seitens des STADTFORUM ALTENBURG eine historische Einordnung der Gebäude in der Sporenstraße 1 und 2, dem sich Ausführungen über die bisherigen Sanierungsleistungen an den Gebäuden durch Bauherr und Architekt anschlossen.
Der ins Stocken geratenen Debatte über die künftige Entwicklung und Nutzung dieser beiden historischen Gebäude stellte das STADTFORUM ALTENBURG die Chance einer städtebaulichen Entwicklung der Passage Sporenstraße mit dem abgehängten Straßenzug Hinter der Waage gegenüber. Das STADTFORUM ALTENBURG wirbt für die (Wieder-) Öffnung der Passage als attraktive Ergänzung für eine lebendige Innenstadt.
Vor diesem Hintergrund stand die Erörterung von Chancen und Risiken fortführender Investitionen mit den Eigentümern. Aus Sicht der Eigentümer erweisen sich als Hemmnisse unter anderem die fehlenden Parkplätze in Gebäudenähe, der anhaltend große (Wohnungs-) Leerstand am Altenburger Hauptmarkt sowie der instabile Wohnungsmarkt im Allgemeinen.
Dem Charakter der Veranstaltungsreihe folgend, entfaltete sich eine Vielzahl unterschiedlicher Blickwinkel und Herangehensweisen, wie sich an diesem zentralen innerstädtischen Standort Qualität und Attraktivität erhöhen ließe. Ein erstes Fazit dieser Auftaktveranstaltung lautet: es liegt die Bereitschaft aller Seiten vor, auch der Stadtverwaltung, sich dieses Themas gemeinsam anzunehmen und nach einer Lösung zu suchen.
Das Ziel der neuen Veranstaltungsreihe “Im Dialog. Für eine lebendige Innenstadt” ist es, Bemühungen für eine lebendige Innenstadt zu unterstützen und die Altenburger für dieses Thema zu sensibilisieren.
Ein Schwerpunkt der Veranstaltungen liegt auf der Vorstellung sanierter und unsanierter Objekte und Quartiere sowie Konzeptionen und Pläne von Privaten und öffentlicher Hand. Hierzu werden sowohl Informations- und Themenabende als auch Stadtrundgänge angeboten.
Auszüge aus der Präsentation:
Das STADTFORUM ALTENBURG bedankt sich bei:
Stadtverwaltung Altenburg, Modehaus Fischer, Frau Jordan-Jonkmanns, Priems Weindepot, RFA Altenburg, Café Domizil, Friseursalon Heinig, ibb Planungsbüro