Sicherung Wohn- und Geschäftshaus Johannisstraße 49

Johannisstr 49 Johannisstr 49 Johannisstrasse 49, Lageplan

Nachdem im November 2012 der geplante Abbruch des leer stehenden Wohn- und Geschäftshauses Johannisstraße 49 bekannt wurde, hinterfragte das Stadtforum Altenburg die Rückbauabsichten der Stadtverwaltung.

Das Stadtforum war sich einig, dass ein überstürzter Abbruch ohne Prüfung der Sanierungswürdigkeit bzw. ohne eine anschließende Lückenschließung einen verheerenden Einschnitt in den geschlossenen Straßenzug darstellen und einen Einblick in die problematische Quartiersituation mit bisher ungeordneter Entwicklung der Einzelgrundstücke über Jahre hinweg freigeben würde.

Der Bauzustand des Objektes stellte sich nach Auffassung des Stadtforums, zumindest die akuten Gefährdungen betreffend, unproblematischer dar, als seitens der Stadt Altenburg formuliert. Ungeachtet des relativ hohen Sanierungsstaus ist das Gebäude grundsätzlich sanierungswürdig, vergleichbar mit anderen im Sanierungsgebiet modernisierten Objekten.

Da die Stadt Altenburg nicht im Stande war, alternative Lösungen Weiterlesen

Replik auf „Ein Investor hat sich nicht gemeldet“ – OVZ, 17. Dezember 2012

Replik auf den Artikel von Ellen Paul „Ein Investor hat sich nicht gemeldet“ sowie ihres Kommentars in der OVZ vom 17. Dezember 2012, Seite 13.

Unmittelbar nachdem Oberbürgermeister Wolf in der Stadtratssitzung am 22. November 2012 zum bevorstehenden Abbruch des Wohn- und Geschäftshauses Johannisstraße 49 informierte, hat sich das Stadtforum Altenburg des Themas angenommen. In einem ersten Schreiben an die Fraktionsvorsitzenden aller Stadtratsfraktionen hat das Stadtforum Fragen formuliert, die vor einer Entscheidung der Stadträte von der Stadtverwaltung beantwortet werden sollten wie beispielsweise: eine Gegenüberstellung der Abbruchkosten von immerhin EUR 280.000 zu den Sicherungs- und Sanierungskosten resp. ein mögliches Neubauprojekt.

Parallel dazu wurde auf Antrag des Stadtforums mit einem Kaufinteressenten (Inhaber eines Denkmalfachbetriebes) und dem Referat Hoch- und Tiefbau sowie der Unteren Denkmalschutzbehörde eine Besichtigung des Objektes am 5. Dezember 2012 durchgeführt. Hier waren außerdem zusätzlich Stadträte anwesend. Das Ergebnis dieser Besichtigung Weiterlesen